Parfüm ist eine flüssige Mischung, die einen angenehmen Geruch verströmt. Seine Inhaltsstoffe können natürlicher oder synthetischer Natur sein.
Die Duftstoffe von Parfümen werden aus verschiedenen Quellen gewonnen, darunter aromatische Öle oder aus Blumen und Gewürzen gewonnene Verbindungen. Öle werden am häufigsten durch Wasserdampfdestillation gewonnen, während Absolute meist aus Blütenblättern mithilfe eines Verfahrens namens Enfleurage gewonnen werden.
Ursprünge
Die alten Ägypter verwendeten Kräuter, Blumen und duftendes Gummi, um verschiedene Parfüme für religiöse Zeremonien und als Teil des Einbalsamierungsprozesses herzustellen. Die moderne Parfümindustrie entstand im 19. Jahrhundert mit der kommerziellen Synthese von Duftstoffen und ermöglichte die Herstellung einer breiten Palette von Parfüms aus natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffen.
Die primären aromatischen Bestandteile von Parfüms stammen aus Samen, Pflanzen und Bäumen. Samen wie Tonkabohne, Karottensamen, Koriander und Kümmel sind Quellen vieler Parfüme. Auch Holzöle und Destillate sind gängige Duftstoffe. Ambra, eine natürliche Substanz, die aus der Ausdünstung von Pottwalen gewonnen wird, ist ein weiterer wertvoller Parfümbestandteil.
Parfüme bestehen aus drei Duftschichten, den Kopf-, Herz- und Basisnoten. Die Kopfnoten sind am leichtesten und verflüchtigen sich am schnellsten, die Herznoten sind eher blumig oder kräuterig und halten länger an und die Basisnoten sind holzig oder moschusartig.
Typen
Duftöle werden aus Blüten, Kräutern, Früchten und Pflanzen extrahiert, ausgepresst, gedämpft oder chemisch getrennt. Diese Öle werden dann mit Alkohol oder anderen Lösungsmitteln verdünnt, um Parfüm herzustellen. Das Parfüm mit der höchsten Konzentration heißt Parfum und enthält zwischen 25 und 40 Prozent aromatische Verbindungen. Es ist in der Regel etwas teurer als andere Parfümkonzentrationen.
Kopfnoten sind kleine, leichte Moleküle, die schnell verdunsten und den ersten Eindruck des Duftes vermitteln. Dabei handelt es sich häufig um Mischungen aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Jasmin- und Rosendüften.
Die Herznoten sind moschusartiger und anhaltender und verleihen einem Parfüm Tiefe. Diese werden typischerweise aus Blumen und anderen Materialien wie Moschus, Amber und Holz gemischt. Auch Modifikatoren wie Calone (eine Meeresalge) oder der fruchtige Duft von Kirsch-Cola sind in vielen Parfüms enthalten, um den Gesamteindruck zu verändern.
Düfte
Parfüme sind in der Regel eine Mischung aus duftenden ätherischen Ölen oder Aromastoffen und Fixiermitteln in flüssiger Form. Sie dienen dazu, dem menschlichen Körper, Tieren, Nahrungsmitteln, Gegenständen und Wohnräumen einen angenehmen Duft zu verleihen.
Der Duft eines Parfüms besteht aus drei Teilen: Kopfnoten (die ersten Gerüche, die Ihre Nase wahrnimmt), Herznoten und Basisnoten. Die Kopfnoten sind meist leichter und verflüchtigen sich schnell. Die Herznoten haben einen stärkeren Duft und sorgen für einen volleren Charakter, während die Basisnote von den dreien am längsten anhält.
Parfüms werden im Allgemeinen in fünf Hauptkategorien unterteilt; Blumiges, orientalisches, holziges, würziges und aromatisches Fougere. Jede Kategorie hat ihre eigenen Untergruppen, z. B. sanft blumig, frisch und Chypre. Chypre-Düfte sind eine Mischung aus den floralen und orientalischen Düften, während einige Parfüme eine Affinität zu beiden aufweisen, wie zum Beispiel Guerlain Mitsouko in der floral-orientalischen Familie oder Novoya Zarya in der Kategorie Mossy Woods.
Popularität
Parfüm gilt als Luxusartikel und dürfte in den kommenden Jahren weiter an Beliebtheit gewinnen. Viele Menschen verwenden Parfüm, um sich einen angenehmen Duft zu verschaffen, und es kann auch das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl einer Person stärken.
Die beliebtesten Düfte sind meist Düfte mit einer hohen Konzentration an Ölen und seltenen Inhaltsstoffen. Dazu gehören Prestigedüfte wie Chanel No. 5 und Eau de Cologne wie Dior Sauvage.
Millennial-Frauen treiben das Wachstum in der Parfümindustrie voran. Sie kaufen Parfüme eher als persönliche Freude und zur Stimmungsaufhellung und bevorzugen kleinere Flaschengrößen. Außerdem halten sie Stichproben für wichtig und unterstützen eher Marken, die Vielfalt und Inklusion priorisieren. Sie geben auch eher Geld für Parfüms im stationären Handel aus.
Verpackung
Die Verpackung eines Parfüms ist ein wichtiges Element dafür, dass sich ein Duft vom Markt abhebt. Es spiegelt die Persönlichkeit der Marke wider und schafft eine Verbindung zum Kunden. Es schützt das Parfüm außerdem vor äußeren Schäden und trägt dazu bei, dass sein Duft über einen längeren Zeitraum erhalten bleibt.
Parfümflaschen können in einem Karton mit einer Schutzschicht aus Luftpolsterfolie und Isolierung versendet werden. Um ein Verschütten zu vermeiden, sollte die Box wasserdicht und auslaufsicher sein. Um Flecken vorzubeugen, sollten Sie außerdem saugfähige Materialien in den Karton legen.
Außerdem sollten Sie eine Box wählen, die einen Griff hat und sicher schließt. Beschriften Sie abschließend die Verpackung mit entsprechenden Symbolen und Markierungen. Es ist am besten, Parfüme mit einer Sendungsverfolgungsnummer zu versenden. Dies trägt dazu bei, Diebstahl und Lieferverzögerungen zu reduzieren.